Inspiriert von der Vielfalt und Ausdruckskraft historischer Werke hat sich das Bremer Barockorchester unter Leitung des in Kolumbien geborenen Cellisten Néstor Fabián Cortés Garzóns mit außergewöhnlichen Programmen und einzigartigen, kreativen Arrangements in den letzten Jahren einen Namen in der internationalen Musikszene erspielt. Ein besonderes Anliegen des Ensembles ist es, die Grenzen zwischen E- und U-Musik aufzuheben und die sogenannte „Alte Musik“ für ein breites Publikum erfahrbar zu machen. Zu diesem Zweck hat das Ensemble ein innovatives Musikvermittlungsprogramm ins Leben gerufen, das seit 2020 in Zusammenarbeit mit zahlreichen Schulen in und um Bremen jungen Menschen einen Zugang zur weiten, interessanten und inspirierenden Welt der Musik aufzeigt.
Das Bremer Barockorchester erreicht ein großes internationales Publikum über seinen eigenen Streaming-Kanal,der bereits mehr als 45.000 Abonnenten und knapp 11 Millionen Aufrufe zählt. Diese Plattform ermöglicht es Musikliebhabern weltweit, an den Bremer Konzerten teilzuhaben und die besondere Atmosphäre des Ensembles zu erleben.
Für sein Debütalbum „BACH to the Roots!“ (2020) erhielt das Ensemble hervorragende Kritiken, die seine Virtuosität und Spielfreude lobten. Diese CD und das 2023 veröffentlichte Album „TELEMANN grenzenlos“ wurden für den International Classical Music Award nominiert und lösten ein begeistertes Echo bei Publikum und Fachpresse aus.
Im Herbst 2024 folgte das Bremer Barockorchester erstmals einer Einladung nach China, wo die MusikerInnen unter Leitung Néstor F. Cortés Garzóns eine fünfwöchige Tournee absolvierten. Ende des Jahres erschien die neue CD „And every little Star“, auf der das Ensemble
gemeinsam mit der jungen dänischen Solistin Clara Guldberg Ravn barocke Werke für Blockflöte und Orchester präsentiert. Auch diese CD erhielt national und international höchstes Lob.
2025 debütierte das Ensemble mit seinem Programm „Die Vier Jahreszeiten – A South American Symphony“ in der Hamburger Elbphilharmonie.