Sei es durch die einzigartige Interpretation selten gespielter Werke, Improvisationen und besondere Arrangements oder das Zusammenspiel verschiedener künstlerischer Disziplinen; Das Bremer Barockorchester hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenzen zwischen U- und E-Musik aufzuheben und die „Alte Musik“ versteh- und erfahrbar für jeden zu machen. Zu diesem Zweck entwickelte das Ensemble auch sein eigenes Musikvermittlungsprogramm, in dessen Rahmen bereits seit 2020 Projekte mit zahlreichen Schulen in und um Bremen durchgeführt wurden.
Außerdem etablierte das BBO mit dem Streaming-Kanal des Orchesters eine eigene Plattform, über die Menschen weltweit die Bremer Konzerte des Ensembles miterleben können. Der Kanal zählt mittlerweile knapp als 40.000 Abonnenten, neun Millionen Mal riefen Internetnutzer die Interpretationen bis dato ab.
Für seine Konzerte gewinnt das Bremer Barockorchester immer wieder renommierte Solisten, zu denen in der Vergangenheit beispielweise international bekannte Künstler wie Ryo Terakado, Dorothee Oberlinger, Alfredo Bernardini, François Fernandez oder Dmitry Sinkovsky zählten. In vergangenen Saison 23/24 standen die MusikerInnen unter anderem mit Midori Seiler und Giovanni Solima auf der Bühne.
Im September 2020 erschien das Debütalbum BACH to the Roots!, welches von verschiedenen Fachzeitschriften exzellent rezensiert wurde: Ideenreiches Spiel, […] höchste Virtuosität, […] betörend schön…( Schreibwolff); „Klingt toll!!! Es müsste […] mit dem Teufel zugehen, wenn [das BBO] sich nicht in allernächster Zeit als eines der vorzüglichsten Spezialmusikensembles, die ihr Repertoire im Sinne der historischen Aufführungspraxis bestücken, nicht nur deutschland- und europa- sondern weltweit exponiert. (Kultura Extra) Des Weiteren wurde die CD für den International Classical Music Award 2021 nominiert.
Auch die 2023 veröffentlichte CD „TELEMANN grenzenlos“ rief ein begeistertes Echo u.a. bei den Radiosendern Bremen Zwei, dem Hessischen Rundfunk (CD der Woche) und Radio 100 Luxemburg (CD der Woche) hervor.