BREMER BAROCKORCHESTER
BREMER BAROCK ORCHESTER

Frag­ments of Light

Wie Son­nen­strah­len, fein und doch kraft­voll, durch­drin­gen die Klän­ge die­ses Pro­gramms die Zeit und öff­nen den Blick auf eine auf­re­gen­de Epo­che des musi­ka­li­schen Umbruchs. Im Zen­trum ste­hen meis­ter­haf­te Kam­mer­mu­sik­wer­ke für Oboe, Vio­lon­cel­lo und Cem­ba­lo aus dem Deutsch­land der frü­hen Auf­klä­rung – kom­po­niert von J. S. Bach, S. L. Weiß und G. B. Plat­ti. Jeder Kom­po­nist ver­eint hier auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se die emo­tio­na­le Tie­fe und tech­ni­sche Kom­ple­xi­tät des Barock mit den ers­ten Impul­sen des galan­ten Stils; Ein Spie­gel ihrer per­sön­li­chen Lebens­we­ge und eine Vor­ah­nung der gro­ßen Ver­än­de­run­gen, die das 18. Jahr­hun­dert mit sich brin­gen soll­te.

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Vir­tuo­si!

Mit „Vir­tuo­si!“ prä­sen­tiert das Bre­mer Barock­or­ches­ter ein Pro­gramm, das baro­cke Holz­blä­ser­mu­sik in den Fokus rückt. Zwi­schen deut­scher Ele­ganz und ita­lie­ni­schem Furor tre­ten Block­flö­te und Oboe als aus­drucks­star­ke Solo­in­stru­men­te ins Ram­pen­licht. Mal bril­lie­ren sie in rasan­ten Pas­sa­gen, mal über­ra­schen sie durch war­me, inti­me Klang­far­ben. Tele­manns Kon­zert für Block­flö­te, Oboe, Vio­li­ne TWV 43:a3 zeigt das gan­ze Spek­trum an Dia­log­kunst, sei­ne Ouver­­­tü­­re-Suite „La Bizar­re“ spielt gekonnt mit Erwar­tung und Form – eine Ein­la­dung für das Ensem­ble, baro­cke Kon­ven­tio­nen neu zu ent­de­cken. Mit Samm­ar­ti­nis Flö­ten­kon­zert steht ein Klas­si­ker des ita­lie­ni­schen Barocks auf dem Pro­gramm, der zugleich Publi­kums­fa­vo­rit und Solis­ten­feu­er­werk ist. Den Abschluss bil­det Bachs rekon­stru­ier­tes Obo­en­kon­zert in F-Dur, das mit sei­ner Tief­grün­dig­keit das viel­sei­ti­ge Pro­gramm abrun­det.

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Die Alpen-Con­nec­tion

Im Zen­trum die­ses Kon­zer­tes steht Musik der Kom­po­nis­ten Biber, Schmel­zer und Muf­fat, deren Schaf­fen in ein­zig­ar­ti­ger Wei­se ver­schie­dens­te sti­lis­ti­sche Strö­mun­gen aus den Regio­nen rund um die Alpen ver­eint; Glei­cher­ma­ßen ein musi­ka­li­scher Schmelz­tie­gel des Zen­tral­eu­ro­pas des 17. Jahr­hun­derts, das geprägt war von der Suche nach Neu­em und der Lust am Expe­ri­ment. Rau­he Strei­ch­er­klän­ge früh­ba­ro­cker Pro­gramm­mu­sik von Car­lo Fari­na wer­den ergänzt durch anmu­ti­ge Kom­po­si­tio­nen aus Georg Muf­fats Samm­lung „Armo­ni­co Tri­bu­to“ und dem „Kremsier“-Archiv. Ver­schie­de­ne Sona­ten für Trom­pe­te und Strei­cher H. I. F. Bibers set­zen leuch­ten­de Akzen­te und wech­seln sich ab mit der unge­stü­men Vir­tuo­si­tät A. Corel­lis.

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Die Vier Jah­res­zei­ten

Gemein­sam mit dem vir­tuo­sen Impro­vi­sa­ti­ons­ge­nie Alexis Cár­de­nas an der Solo­vio­li­ne sowie den Latin-Gram­­my-Gewin­­nern Miguel Siso (Cuatro/Venezuela) und Cel­so Duar­te (Harfe/Mexiko) bie­tet das Ensem­ble eine fas­zi­nie­ren­de Neu­ent­de­ckung von Vival­dis Vier Jah­res­zei­ten. Die baro­cke Klang­spra­che Vival­dis ver­bin­det das Ensem­ble in die­sem außer­ge­wöhn­li­chen Cross-Over-Pro­­gramm mit tra­di­tio­nel­len Rhyth­men und For­men wie Jor­o­po, Sam­ba oder Son. Was ent­steht, ist nicht nur ein Arran­ge­ment, son­dern eine künst­le­ri­sche Spiel­wie­se, auf der sich baro­cke Rhe­to­rik und Impro­vi­sa­tio­nen mit Ein­flüs­sen aus Klas­sik, Jazz und tra­di­tio­nel­ler Musik begeg­nen. Bei der Pre­mie­re sprang der Fun­ke so kraft­voll über, dass das Publi­kum in der Zuga­be spon­tan zu tan­zen begann.

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Baro­que Chill Out

Das Kon­zert­for­mat „Baro­que Chill Out“ ver­bin­det Barock­mu­sik mit Ele­men­ten eines Loun­ge­kon­zer­tes und setzt den Fokus auf ganz­heit­li­che Ent­span­nung. Mit die­sem Ansatz strebt das Ensem­ble bewusst an, den Raum des klas­si­schen Kon­zer­tes für ein brei­tes Publi­kum zu öff­nen. Eine kur­ze Yoga-Ses­­si­on zur Ein­stim­mung, live beglei­tet durch Musi­ke­rIn­nen des Ensem­bles, optio­na­le pro­fes­sio­nel­le Rücken­mas­sa­gen wäh­rend des Kon­zer­tes sowie eine offe­ne, locke­re Atmo­sphä­re ermög­li­chen einen unmit­tel­ba­ren Zugang zur Musik und ein trans­pa­ren­tes Hör­erleb­nis. Wer die größt­mög­li­che Nähe zu den Aus­füh­ren­den sucht, hat bei die­sem Kon­zert sogar die Chan­ce, mit­ten im Orches­ter zu sit­zen – oder zu lie­gen. Gespielt wer­den bekann­te Wer­ke von J. S. Bach, A. Vival­di oder J. Pachel­bel, aber auch sel­ten zu hören­de baro­cke Kom­po­si­tio­nen, die dra­ma­tur­gisch nach ver­schie­de­nen Atmo­sphä­ren geglie­dert sind, mal ruhig flie­ßend und medi­ta­tiv, mal ener­­gie­­voll-tän­­ze­risch und anre­gend. Ide­al für die­ses For­mat ist ein modu­lar nutz­ba­rer Raum für 50 bis 70 Per­so­nen mit guter Akus­tik und genü­gend Platz für […]

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Wei­te­re Pro­gram­me

Der gro­ße You­­Tu­be-Kanal des Ensem­bles bie­tet – über die hier vor­ge­stell­ten Pro­gram­me hin­aus – einen unmit­tel­ba­ren Ein­blick in das viel­sei­ti­ge Reper­toire des Bre­mer Barock­or­ches­ters, das vom Früh­ba­rock bis in die Gegen­wart reicht. Bei beson­de­ren Reper­­toire- oder indi­vi­du­el­len Beset­zungs­wün­schen spre­chen Sie uns ger­ne direkt an.

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